Das erste Nationale Symposium zur Neurodiversität fand 2011 an der Universität in Syracuse, New York, statt. Dieses Symposium dehnte den Begriff der Neurodiversität offiziell über den Rahmen der autistischen Gemeinschaft hinaus auch auf Personen mit anderen „atypischen Formen neurologischer Vernetzung“ aus. Beispiele sind ADHS, Hydrozephalus, Legasthenie, Dyskalkulie, Epilepsie, Hyperlexie, Dyspraxie, Zwangsstörung (OCD) und Tourette-Syndrom (TS). Neurodivergenz bezeichnet eine neurologische Entwicklung, die als atypisch angesehen wird. Der Begriff „Neurodiversität“ ist der Oberbegriff für das Gegensatzpaar „neurotypisch“ und „neurodivergent“.
Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Neurodiversitätsbewegung innerhalb der Behindertenbewegung eine ähnliche Power entwickeln könnte wie „Black is beautiful“, „Gay is good“ und „Sisterhood is powerful“ in den 1960er- und 70er-Jahren.
Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten; Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut*innen
Ein Antrag auf Akkreditierung dieses Vortrages ist bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg gestellt. Die Punkte werden in der Regel auch von allen Psychotherapeuten-und Ärztekammern in Deutschland, Österreich und der Schweiz anerkannt. Im Anschluss an den Vortrag erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrer Teilnahmebescheinigung und Ihren Fortbildungspunkten.
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17.00 - 18.30
Online via Zoom
2 Punkte