Rassismus wirkt nicht nur auf gesellschaftlicher Ebene, sondern beeinflusst auch psychotherapeutische Prozesse – oft subtil und unbewusst. Dieser Vortrag beleuchtet, wie rassistische Strukturen und Vorannahmen in die therapeutische Beziehung hineinwirken können und welche Verantwortung TherapeutInnen tragen, um diesen Dynamiken professionell zu begegnen. Anhand praxisnaher Beispiele und theoretischer Impulse werden folgende Fragen diskutiert:
Der Vortrag richtet sich an TherapeutInnen aller Schulen, die ihre Sensibilität für Rassismus vertiefen und konkrete Handlungsmöglichkeiten für eine diskriminierungssensible Praxis entwickeln möchten.
Psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen; Kinder-und Jugendlichen Psychotherapeut*innen, Interessierte aus anderen klinisch tätigen Berufsgruppen wie Pflegefachkräfte, Körpertherapeuten, Kunsttherapeuten, Heilpraktiker, Psychologen etc..
Ein Antrag auf Akkreditierung dieser Veranstaltung ist bei der LandespsychotherapeutenkammerBaden-Württemberg gestellt. Die Punkte werden in der Regel von allen Psychotherapeuten- und Ärztekammern in Deutschland, Österreich und der Schweiz anerkannt. Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrer Teilnahmebescheinigung und Ihren Fortbildungspunkten.
Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (Computer, Tablet oder Smartphone) mit Lautsprechern und eine stabile Internetverbindung. Der Vortrag wird über die Zoom Webinarplattform (nicht als Zoom-Meeting) abgehalten. Als Teilnehmer*in sind Sie nicht über die Kamera sichtbar und können Ihr Mikrofon nicht nutzen. Sie haben aber die Möglichkeit, über den Chat und über "Fragen/ Antworten" aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen.
Sie erhalten am Tag der Veranstaltung den Zoom-Link zur Teilnahme und die Veranstaltungsunterlagen per E-Mail zugesandt. Zur Teilnahme müssen Sie lediglich den Link anklicken und das Webinar/ Meeting wird automatisch in Ihrem Browser geöffnet.
18.00 - 19.30
Online via Zoom
2 Punkte